Dienstag, 6. Dezember 2011

Weiter Richtung Norden

am Rio Pipo

Am 03.12. hatten wir einen wunderschönen, fast windstillen Tag in Ushuaia und wir haben einen längeren Spaziergang am Rio Pipo unternommen. Während die Einheimischen über die Hitze stöhnten und in kurzen Hosen herumliefen (18 Grad im Schatten) konnte ich mich nicht von meiner Strickjacke trennen.
unser Campingplatz



Natur, Natur, Natur

und noch mehr Natur

ein lauschiges Plätzchen
 
Am 04.12. sind wir dann weiter gezogen Richtung Norden. In Rio Grande haben wir auf einem verlassenen Campingplatz übernachtet. Der Kühlschrank mußte geleert werden, nach Chile dürfen keine frischen Lebensmittel eingeführt werden. Wir bekamen überraschend Hilfe, 2 Schäferhunde, zwar mit Halsband, aber sehr hungrig haben uns dabei geholfen. Sie fraßen alles, sogar trockenes Brot. Dafür haben sie dann die ganze Nacht vor unserem Woni Wache geschoben. Als wir am nächsten Morgen weiterfuhren, haben sie uns ziemlich wehmütig hinterhergeschaut.

Am 05.12. haben wir wieder mal Magellans Straße überquert und sind auf chilenischer Seite weiter Richtung Anden gefahren. Am späten Nachmittag erreichten wir Puerto Natales 
Am 06.12. haben wir uns auf den Weg zum Nationalpark Torres el Paine gemacht, sind aber nicht weit gekommen, der patagonische Wind hat uns voll erwischt. Ehrlich gesagt, war es eher ein Sturm, Peter hatte Mühe, das Auto auf der Straße zu halten. Auf halbem Weg sind wir umgekehrt und wieder nach Argentinien ausgewichen. Weiter nach Norden erreichten wir am 07.12. El Calafate am Lago Argentino. In den nächsten Tagen wollen wir weiter in den Nationalpark Los Glaciares und dort ein paar Tage bleiben.