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alles für uns alleine |
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aber das Wetter spielte nicht mit |
Am Montag, den 30. April
verabschiedeten sich Ulla und Helge von uns, wir zogen weiter auf direktem Weg
nach Argentinien. Schade, dass wir unseren schönen Stellplatz gar nicht richtig
ausnutzen konnten, das Tiefdruckgebiet war immer noch nicht vorbeigezogen.
Am 2. Mai reisten wir von
Bolivien aus wieder in Argentinien ein. Das Wetter besserte sich, die Straße
war gut und wenig befahren, dafür hatten wir aber mit anderen Hindernissen
tierischer Art zu kämpfen. Immer weiter an den Anden entlang Richtung Süden,
jetzt rollen wir Argentinien von Norden her auf.
Da wir aus Bolivien kamen,
mussten wir ca. 4 bis 5 Drogenkontrollen über uns ergehen lassen (in Bolivien sind
Kokablätter Medizin). Die Polizisten waren aber sehr höflich und mehr an
unserem Auto interessiert als an Kokablättern. Jeder wollte mal reinschauen in
das „Casa Rodante“. Bei San Salvador de Jujuy bogen wir in das „Tal der bunten
Berge“ ab. Durch viele Ablagerungen unterschiedlichster Mineralien schillern
die Berge hier je nach Sonneneinstrahlung in den verrücktesten Farben, von
beige über gelb und allen Brauntönen bis hin zu kräftigem rot, rosa bis
violett, ja sogar grün und dunkelblau, Schade, dass die Fotos das nicht so richtig
wiedergeben.
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das sind die Nebenstrassen |
Bei
Humahuca hatten wir wieder eine Höhe von 2.700 Metern und den südlichen
Wendekreis des Steinbocks erreicht. Das Wetter war traumhaft, tagsüber suchte man
den Schatten aber die Nächte waren so lausig kalt (morgens 9:00 Uhr +3 Grad),
wir entschlossen uns umzukehren und in wärmere Gefilde zu fahren. Es ist halt
Herbst auf der südlichen Halbkugel der Erde.
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der Berg der 7 Farben |
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Souveniers |
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sieht aus wie angepinselt |
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Schweinereien |
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und andere Hindernisse |
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sieht der nicht schön aus |