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näher an den Atlantik ging wirklich nicht |
Wir haben Brasilien verlassen und sind weiter Richtung Uruguay gezogen. Doch zunächst mußten wir mit der Fähre nach Rio Grande übersetzen. Diese fährt aber nur drei mal täglich und abends wollten wir nicht in Rio Grande ankommen. Also haben wir uns einen traumhaften Übernachtungsplatz direkt am Atlantik ausgesucht. Am nächsten morgen, den 23.07. gings dann mit der Fähre wieder aufs Festland und weiter Richtung Westen. In Santana de Livramento sind wir in Uruguay eingereist, eine eigenartige Grenzstadt. Den brasilianischen Zoll haben wir überhaupt nicht gefunden und an der urugayischen Grenze wären wir auch fast vorbeigefahren, wenn uns nicht ein Zöllner vom Straßenrand aus zugewunken hätte. Aber alles ging wieder einmal reibungslos und schnell von statten.
Am 25.07 erreichten wir Guaviyu, das ganz im Osten des Landes liegt. Ein riesiges Gelände mit wunderschönen Thermalbecken, gepflegt und sauber, wir waren angenehm überrascht. Es gibt ein paar kleine Geschäfte, wo man alles für den täglichen Bedarf einkaufen kann, 2 Restaurants und eine Bäckerei. Auf dem überdimensionalen Campingplatz stehen ganze 3 Wohnmobile und 2 Zelte. Um das Hallenbad zu finden, haben wir einen ganzen Tag gebraucht, nicht weil wir blind sind, sondern weil das Gelände so groß ist.
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Rio Grande in Sicht |
Jetzt machen wir täglich einen Spaziergang, hüpfen dann in den Thermalpool (38 Grad), danach gehts beim Bäcker vorbei, der hat so schöne kleine süße Stückchen, die mit einer Tasse Kaffee wunderbar schmecken und dann ist für den Rest des Tages Siesta.
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die Autofähre |
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so viel Platz |
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unsere Nachbarn zur rechten ... |
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... und zur linken Seite |
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ein Teil der Außenbecken |
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und das Hallenbad |