Nachdem wir am 13. März Chile hinter uns gelassen hatten, gings zunächst einmal ein Stück landeinwärts nach Tacna. Eine gepflegte Kleinstadt mit einer sehr schönen Kathedrale und einem Eisenbahnmuseum. Bei einem Stadtbummel gönnten wir uns einen großen Eisbecher (meinen Innereien geht es wieder bestens).
Am 14. März fuhren wir weiter, Richtung Pazific-Küste. Um die richtige Straße zu finden brauchten wir wieder mal die Hilfe der örtlichen Polizei. Alles kein Problem, zwei Polizisten setzten sich einfach zu uns ins Auto und fuhren ein Stück mit, bis wir endlich die richtige Ausfallstraße erreicht hatten. Dann wünschten sie uns eine gute Reise und fuhren mit dem über Funk herbeigerufenen Streifenwagen wieder zurück. Gegen Nachmittag erreichten wir das Städtchen Ilo. Hier haben wir einen wunderschönen Stellplatz direkt an der Küste gefunden. Es gibt Duschen und Restaurants, nachts wird der Platz bewacht und das Beste, das alles kostet nur ca. 0,30 € pro Tag. Überhaupt ist das Leben in Peru wesentlich billiger als in Chile oder Argentinien. Fisch, frisch vom Fischmarkt für 2 Personen 1 €, 2,5 kg Obst (Papaya, Tamarillo und Weintrauben) 3 € und für Peter ganz wichtig, hier gibt es hunderte von Kartoffelsorten. Hier lässt es sich schon gut leben. Die Tagestemperaturen liegen immer noch bei ca. 30 Grad und was „Regen“ ist, wissen wir schon gar nicht mehr.
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Tacna |
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Tacna |
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die Kadethrale |
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Vitamine gefällig? |
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das Eisenbahnmuseum in Tacna |
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alte Dampfrösser |
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auf dem Fischmarkt von Ilo |
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Hafen von Ilo |
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Manfred kann sich nicht entscheiden |